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Heide Stroh Schwein

Unser Konzept Heide-Stroh-Schwein sorgt mit Hilfe einer artgerechten Tierhaltung, einer gesunden Fütterung und einem schonenden Umgang mit den Tieren für eine exzellente Fleischqualität bei gleichzeitigem Tier-, Umwelt- und Ressourcenschutz.

Dabei gehen wir entscheidende Schritte weiter als in der bisher üblichen Tierhaltung. Die Tiere werden auf Stroh gehalten. Stroh dient hier nicht nur als Alibi oder Namensgeber, sondern steht in wirklich großen Mengen den Tieren zur Verfügung. Dadurch verhalten sich die Schweine auch ganz anders, sind ruhig und ausgeglichen, spielen mit dem Stroh, im Stall bereitgestellten Spielzeugen sowie ihren Artgenossen. Das sonst übliche aggressive Verhalten zeigen diese Schweine nicht. Darum können die Schweine ihre Ringelschwänze behalten, weil sie untereinander auch nicht aggressiv werden. Dies ist ein weitere Vorteil in Sachen Tierschutz.

Grundsätzlich sind die Ställe sogenannte Offenställe. Dass bedeutet, dass die Tiere rund um die Uhr alles vom Außenklima mitbekommen. Viel frische Luft und natürliche Witterungseinflüsse wie warm, kalt, feucht, windig, sonnig sorgen für ein besseres und natürliches Wohlbefinden. Die Tiere können jederzeit nach Belieben zwischen Innen- und Außenbereich wechseln.

Ein wichtiger Punkt ist auch die Bewegungsfreiheit. Anders als in der sonst üblichen Tierhaltung, wo Tiere leider oft dicht an dicht stehen und ehrlich gesagt deutlich zu wenig Platz haben, ist in den Offenställen immer ausreichend Platz auch zum Laufen Rennen, Spielen und Toben.

Durch die vorteilhafte Haltung sind die Tiere stets gesund und vital. Auf den prophylaktischen Einsatz von Antibiotika wird daher verzichtet.

Besondere Bedeutung kommt auch der Fütterung zu: Verwendet wir hauptsächlich hofeigener Roggen. Somit ist auch gewährleistet, dass die Zahl der gehaltenen Schweine im richtigen Verhältnis zur landwirtschaftlichen Fläche steht.

Entwickelt haben wir das Konzept gemeinsam mit Dr. Harm Böckmann von der Firma Brand sowie dem Heidelandwirt Dr. Andreas von Felde vom Krusenhof in Harmelingen in der Lüneburger Heide. Beiden Partnern sind wir für die überaus motivierende Zusammenarbeit dankbar!

Nach Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit haben wir nun zu einem anderen Landwirt in der Lüneburger Heide gewechselt. Wegen der hohen Logistikkosten mussten wir die Kooperation mit dem Krusenhof und Brand beenden.
Jedoch konnten wir unsere Ansprüche an Erzeugung und Logistik noch hochschrauben:
Unser jetziger Vertragslandwirt erzeugt sogar die Ferkel selber.
In diesen wirklich vorbildlichen Offenställen werden auch die Muttersauen auf Stroh gehalten. Damit ist auch die Versorgung mit Ringelschwanz-Ferkeln nicht nur gesichert sondern auch regional, nachhaltig und tierfreundlich.
Zusätzlich ergibt sich nun der Vorteil, dass die Schlachtung in unmittelbarer Nähe der Tierhaltung erfolgt und sich die Transportwege für die Tiere deutlich reduziert haben.

Mittlerweile haben wir aufgrund des großen Erfolges auch die gesamte Wurstproduktion auf Fleisch vom Heide-Stroh-Schwein umgestellt. Von unserem Landwirt bekommen wir auch sämtliche Zuchtsauen für die Salamiproduktion.

Das Programm Heide-Stroh-Schwein haben wir im Oktober 2020 von Gista-Zert nach Standards von Orgainvent zertifizieren lassen. Seit 2022 wird die Zertifizierung durch Tentacontrol fortgeführt. Die Anforderungen und Standards von Orgainvent werden selbstverständlich unverändert fortgeführt, eingehalten und in Audits kontrolliert.

Die Marke Heide-Stroh-Schwein ist seit Anfang 2020 eingetragene Wortmarke beim Deutschen Marken- und Patentamt.